RobertRiebisch.de

Hinweis: Diesen Beitrag habe ich manuell aus meinem im Jahr 2013 testweise mit Kirby betriebenen Blog übernommen.

Das ist schon länger bekannt. Aber selbst das im offiziellen Video MINIX NEO X5 OTG upgrade tutorial beschriebene Zurechtschneiden des Micro-USB-Steckers hat an meinem X5 nicht geholfen. Windows hat den X5 nie gefunden. Geklappt hat es dann schließlich sogar ohne "Schnippelei" mit dem Kabel meiner WD My Passport Essential (WDBAAA5000ABK).
Ist nur schade, dass ich beinahe zwei Stunden an das Originalkabel verschwendet habe.

Update 2015-01-04: SSD für mein ThinkPad R500

Lange, wirklich lange, habe ich überlegt, ob ich meinen inzwischen 5 Jahre alten Laptop noch mal aufrüsten oder mir einen neuen anschaffen soll. Weil aber Computerspiele oder Grafikbearbeitung bei mir nicht besonders hoch im Kurs stehen und ich auch mal wieder selbst "basteln" wollte, habe ich mich dann doch gegen einen Neukauf entschieden.

Zuerst sollte also eine neue CPU her, denn mein R500-Einsteigermodell 2714-9VG hat ab Werk nur einen Intel Core2 Duo T5870, der noch ohne die beim Betrieb von virtuellen Maschinen hilfreiche VT-x-Unterstützung daherkommt. Die neue CPU sollte daher über diese Funktionalität verfügen, natürlich schneller sein, aber dennoch kein großes Loch in die Haushaltskasse reißen. Die Strom sparenden Intel Core2 Duo P8600 werden derzeit bei eBay für 15 EUR, der P8700 für 25 EUR und der P8800 für 100 EUR zum Sofortkauf angeboten. Für den zu erwartenden Leitungsunterschied erscheint mir der Preis des P8800 definitiv zu hoch, weshalb ich mich für einen P8700 für 23,99 EUR inkl. Versandkosten entschied.

Die CPU traf also gestern unversehrt bei mir ein und wurde heute von mir in einer einstündigen "Bastelaktion" (vorher Datensicherung und BIOS-Update von Version 3.09 (7YET79WW) auf 3.15 (7YET85WW)) gemäß Hardware Maintenance Manual erfolgreich in Betrieb genommen. Wenn man nicht mehr täglich "schraubt", "rostet" man doch ziemlich ein...

Übrigens basiert die BIOS-Update-CD auf PC DOS 6.3. Mehr als die Dateien IBMBIO.COM, IBMDOS.COM, COMMAND.COM, HIMEM.SYS und RAMDRIVE.SYS sind jedoch nicht enthalten.

Das Resultat in Zahlen: wPrime 2.10 schafft den 32M-Test nun in 32 statt 45 Sekunden. Ein Minus von 29 Prozent. NovaBench 3.0.4 vermeldet als Score für die CPU-Tests 237 Punkte gegenüber 201. Ein Plus von 18 Prozent. (Andere CPU-Benchmarks, die man mal schnell durchführen kann, sind mir nicht eingefallen.)

Core Temp und HWiNFO melden übereinstimmend eine Temperatur von ca. 32 Grad Celsius.

Nächster Punkt auf meiner Einkaufsliste: Eine SSD (siehe Update oben).

Ich habe mir mal vier Tablets geschnappt und mit einem Gliedermaßstab (= "Zollstock") nachgemessen bzw. mit einer Küchenwaage nachgewogen.

Colorfly E708 Q2: Der Hersteller gibt auf http://www.colorful.cn/ColorfulProductdetails.aspx?id=1310771527eb3d3843b59a672089e28c080e die Größe mit 191 x 116 x 8,2 mm und das Gewicht mit 255 g an. Meine Messung ergibt 190 x 116 x 8 mm und 249 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 6 g leichter, als es der Hersteller schreibt.

RAmos i8: Der Hersteller gibt auf http://en.ramos.com.cn/?product-41.html die Größe mit 212,7 x 125 x 8,2 mm, aber leider kein Gewicht an. Laut dem Händler Media Kontor soll es gemäß Herstellerangaben 360 g wiegen. Meine Messung ergibt 213 x 125 x 9 mm und 383 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 23 g schwerer, als es der Händler schreibt.

Tolino Tab 7": Der Hersteller gibt auf http://www.tolino.de/de/vergleichen/ die Größe mit 196 x 121,4 x 9,6 mm und das Gewicht mit 335 g an. Meine Messung ergibt 196 x 122 x 10 mm und 337 g. Fazit: Sämtliche Abweichungen liegen im Rahmen der Messgenauigkeit.

Tolino Tab 8,9": Der Hersteller gibt auf http://www.tolino.de/de/vergleichen/ die Größe mit 241,4 x 151,5 x 9,9 mm und das Gewicht mit 535 g an. Meine Messung ergibt 242 x 151 x 10 mm und 549 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 14 g schwerer, als es der Hersteller schreibt.

Im Großen und Ganzen passt es also. :-)

Update 2014-02-26: Bis heute ist keine Post von Weltbild gekommen... Sei's drum.

Update 2014-02-14: Weltbild bestätigt mir per E-Mail den Ausgleich meines Kundenkontos und die Erlassung der Bearbeitungsgebühr und will mir in 3-4 Tagen einen Kontoauszug per Post schicken.

Update 2014-02-10: Ich erhalte von Weltbild per E-Mail eine Zahlungserinnerung mit einem Kontoauszug, dass man mir angeblich am 29.01 eine Gutschrift via PayPal erteilt hat. Die Zahlungserinnerung ist mit einer "Bearbeitungsgebühr" von 2,50 EUR verbunden. Mir reicht's jetzt endgültig! Daraufhin schildere ich in einer E-Mail den gesamten Vorgang noch mal im Detail.

Update 2014-01-29: Ich hake per E-Mail bei Weltbild nach, warum die PayPal-Gutschrift vom 15.01. noch nicht bei mir eingegangen ist. Ich erhalte keine Antwort.

Update 2014-01-20: Das neue Tablet trifft bei mir ein. Inklusive einer Rechnung.

Update 2014-01-16: Weltbild schickt mir eine E-Mail, in der sie mir den Versand eines neuen Tablets bestätigen.

Update 2014-01-15: Weltbild hat mir heute eine Gutschrift erteilt ungeachtet dessen, dass ich im Begleitschreiben eindeutig um eine Reparatur/den Austausch gebeten habe.

Update 2014-01-11: Obwohl ich das TT89 bereits am 30.12. zurückgesendet habe, habe ich noch nichts von Weltbild gehört.
Und jetzt auch noch das: Katholischer Weltbild-Verlag stellt Insolvenzantrag
Ob Weltbild.de davon betroffen sein wird, kann ich den Nachrichten aber nicht entnehmen.

Ermutigt von den durchweg positiven Eindrücken des tolino tab 7", habe ich bei Weltbild.de auch noch die große Variante mit 8,9"-Display erworben. Während einer Weihnachtsaktion wegen der Preissenkung von Amazons Kindle Fire HD 8.9 zum Kampfpreis von 199 statt 249 EUR.

Heute habe ich das TT89 aus der DHL-Packstation "befreit", aber bereits nach 10 Minuten Betrieb war schon wieder Schluss: Ich hatte die ersten Einrichtungsbildschirme hinter mich gebracht und bewegte mich gerade durch das Android-Einstellungen-Menü, als das Tablet plötzlich einfror. Ausschalt- bzw. Neustartversuche ignorierte es. Mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigte ich dann den "Reset"-Taster auf der Unterseite, woraufhin das Display immerhin schon mal schwarz wurde. Einschalten ließ sich das Gerät aber seitdem nicht mehr. Selbst beim Anschließen des Netzteils bleibt das Display dunkel, was ich vom TT7 anders gewöhnt bin. Das ist dann wohl leider ein Fall für eine Rücksendung. Gut, dass das Gerät nicht als Geschenk unterm Weihnachtsbaum lag.

Das tolino tab 7" (kurz "TT7") habe ich zwar hauptsächlich zur Verwendung auf der heimischen Couch angeschafft, aber hin und wieder soll es auch unterwegs dabei sein. Also musste eine Tasche her.

Die Original-Tolino-Schutzhüllen der Tolino-Allianz waren mir zu "popelig" und zu teuer. Und 30 EUR für die Taschen mit Standfunktion sind auch nicht gerade ein Schnäppchen. Daher ist es dann die graue Version der 7"-Tablet-Tasche aus der Fashion-Serie von PEDEA geworden.

Die PEDEA "müffelt" nicht (!), ist flauschig, aber nur durchschnittlich gepolstert und sehr gut verarbeitet. Sie ist aber eben keine Maßanfertigung, weshalb das TT7 das Innenfach nicht vollständig ausfüllt. (Das Tablet rutscht ein wenig hin und her, wenn man die Tasche "schüttelt".) Lässt sich das USB-Kabel des TT7 noch problemlos im Zubehörfach verstauen, so bleibt beim "dicken" 2A-Netzteil ein mulmiges Gefühl zurück, ob starker Druck von außen nicht doch zur punktuellen Zerstörung des Displays führen könnte.

Alles in allem gebe ich der PEDEA, auch im Hinblick auf den günstigen Preis (ca. 18 EUR), 8 von 10 Punkten.

Update 2013-10-31: Vor dem Einsenden habe ich noch einmal die eingelegten Batterien kontrolliert. Eine weise Entscheidung, denn sonst wäre es peinlich geworden. Ich habe nämlich feststellen können, dass ein Kontakt in der Fernbedienung ein wenig korrodiert war, obwohl die Fernbedienung nur in normalen Wohnräumen benutzt wird. Nach dem Putzen des Kontakts funktioniert die Fernbedienung nun wieder einwandfrei. Beim Digitalkameratest letztens muss die Batterie wohl irgendwie in eine Position gerutscht sein, in der sie Kontakt hatte. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Update 2013-10-28: Avox schreibt mir: "Ihrer Schilderung entnehmen wir, dass Sie bereits analytisch korrekt alle für Sie behebbaren Fehlerquellen ausgeschlossen haben. Bitte senden Sie das Gerät mit Fernbedienung zu uns ein."

Seit Februar 2012 versieht in unserem Kinderzimmer o. g. Internetradio hauptsächlich als Abspieler der kindlichen Hörspielsammlung seinen Dienst. Anfangs war ich sehr vom kontrastreichen Farb-Display angetan, denn unsere beiden anderen Radios Freecom MusicPal und NOXON iRadio 300 verfügen nur über blasse monochrome Anzeigen. Inzwischen kann ich jedoch dem ganzen Bedienkonzept der Benutzeroberfläche des INDIO nichts mehr abgewinnen. Denn was nutzt mir das tolle Display, wenn ich mich trotz Fernbedienung vor das Gerät setzen muss, weil die Schrift in der Anzeige so klein ist. Hier wäre es wünschenswert, wenn Avox verschiedene Skins anbieten würde.

Tja, und nun kann ich das INDIO nach gerade 20 Monaten nicht mal mehr mit der Fernbedienung ein-/ausschalten oder die Lautstärke verändern. Es reagiert einfach nicht mehr auf die Befehle der Fernbedienung. Die Batterien habe ich natürlich schon gewechselt. Weiterhin habe ich mit dem digitalen Sucher meiner Digitalkamera geprüft, ob diese das Infrarot-Signal "sehen" kann. Sie kann. Ein Reset auf die Werkseinstellungen brachte auch nichts. Damit bleibt im Prinzip nur noch ein Defekt des IR-Empfängers als Fehlerursache übrig.

Mal sehen, was der Avox-Support dazu sagt.

Kein Brüller, aber immer wieder erstaunlich, welche Stilblüten es bis in die finale Version einer Software (hier: Windows Server 2008 R2) schaffen:

Update 2013-10-01: Ich hatte inzwischen die Gelegenheit das 1-TB-Modell an einem USB-3.0-Anschluss zu testen:

Update 2013-09-26: Im normalen Betrieb und im Standby des NEO X5 schaltet die Touro nach etwa 10 min ohne Zugriff den Motor ab. Nach dem Herunterfahren des NEO X5 dauert es ca. 5 min bis die blaue LED der Touro ausgeht. Wer sich von der, bei Zugriffen blinkenden, blauen LED gestört fühlt: Ein Stück schwarzes Klebeband aus dem Baumarkt wirkt da Wunder und kostet maximal 50 ct bis 1 EUR für eine 2-2,5 m Rolle.

Für meine kleine Android-Smart-TV-Box MINIX NEO X5 war ich auf der Suche nach einem angemessen großen externen Datenspeicher. Leise und unauffällig sollte er sein. So entschied ich mich nach kurzer Überlegung für eine mobile Festplatte im 2,5"-Format: das 500-GB-Modell der HGST Touro Mobile MX3. Diese ist ab Werk mit dem Dateisystem NTFS formatiert und wird am USB-2.0-Anschluss meines mittlerweile 4 Jahre alten Laptops (noch mit Windows XP SP3) und dem NEO X5 (mit Android 4.1.1) problemlos erkannt. Letzterer besitzt ebenfalls nur USB-2.0-Anschlüsse. Das der Touro beigelegte USB-3.0-Kabel ist leider nur wenig flexibel, funktioniert an beiden Geräten jedoch einwandfrei. Die Touro ist bislang wirklich als absolut geräuscharm zu bezeichnen und wurde selbst beim mehrminütigen Benchmark nur handwarm. Weiterhin positiv zu erwähnen ist, dass das Gehäuse nicht in Klavierlackoptik, sondern matt daherkommt und dadurch sehr gut zum NEO X5 passt.

Was mir nicht gefällt, ist, dass der Motor der Touro im Standby des NEO X5 weiterläuft und dass selbst nach dem Herunterfahren des NEO X5 noch die blaue Aktivitäts-LED an der Touro dauerhaft leuchtet, obwohl der Motor nun definitiv aus ist. Aber vielleicht liegt das auch am Android. Sollte ich eine Lösung bzw. Erklärung dazu finden, werde ich dazu dann noch etwas schreiben. siehe Update oben

Im Juli hatte ich meinen mit DD-WRT v24-sp2 Build 14929 laufenden Linksys WRT54GL durch mein erstes AVM-Produkt, eine FRITZ!Box 3390, ersetzt, weil mir das 54-Mbit/s-WLAN des Linksys auf Dauer zu langsam war, das 2,4-GHz-Band in meiner Umgebung ziemlich voll ist und ich für die FRITZ!Box kein zusätzliches DSL-Modem mehr benötige.

Eine nette Funktion der FRITZ!Box ist FRITZ!NAS, um Musik, Bilder und Videos im Netzwerk für den gemeinsamen Zugriff bereitzustellen und damit komme ich nun zum eigentlichen Problem.

Kürzlich fiel mir auf, dass meine Internetradios für einen bestimmten Ordner mit MP3s nur 47 von 124 Dateien anzeigten. Interessanterweise wurden in der Web-Oberfläche der 3390 auch nur 47 Dateien angezeigt. Einen Fehler im Dateisystem des an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Sticks konnte ich schnell ausschließen, auch die 48. Datei im Ordner war nicht beschädigt. Offenbar arbeitet die Indexierungsfunktion der Box nicht richtig, denn nachdem ich den Stick an einen PC angeschlossen, die Datei fritznasdb_part.db3 aus dem Ordner FRITZ\mediabox gelöscht und den Stick wieder an die Box angeschlossen hatte, war der Spuk vorbei.

PS: Verdammt! Eigentlich wollte ich mich doch kurzfassen.

Es ist jetzt 22:30 Uhr und das Thermometer im Wohnzimmer zeigt immer noch 31,7 Grad Celcius an. Im Bad werden sogar 32,4 Grad Celcius angezeigt. Dabei fing der Tag relativ entspannt an, so dass man schon glauben mochte, die Meteorologen hätten sich vertan gehabt. Es waren in der Nacht zwar auch um die 25 Grad Celcius, aber gegen 7 Uhr zog sich der Himmel zu und es regnete an paar Tropfen, weswegen die Temperatur kaum anstieg. Zur Mittagszeit herrschte aber wieder blauer Himmel mit ein paar kleinen weißen Wölkchen vor. So landete Berlin doch wieder bei offiziellen 34,4 Grad (gemessen in Tempelhof). Ab Mitternacht soll ein heftiges Gewitter endlich Abkühlung bringen. Allerdings könnte es am nächsten Wochenende schon wieder ähnlich warm werden.