RobertRiebisch.de

Wenn euch beim Aufrufen des Tabs "Live-Status" in der Trend Micro WFBS-Konsole die Fehlermeldung "Message returned, but with error status" angezeigt wird, ist sehr wahrscheinlich die interne Datenbank von WFBS beschädigt.

Im Artikel Recreating the HTTPDB database in Worry-Free Business Security (WFBS) erklärt Trend Micro, wie ihr die Datenbank neu erstellen lassen könnt.

Danach sind die Computergruppen in der Konsole erst einmal leer. Aber brecht bitte nicht gleich in Panik aus! Die Clients erscheinen wieder, sobald sie neu gestartet wurden.

"HTML ist gut. Markdown ist besser."

Diese Aussage hatte ich am 8. Oktober getroffen. Mehr als vier Wochen später bin ich noch genau der selben Meinung. Ich habe inzwischen zwar nur die Zeit gefunden, fünf neue Beiträge in Markdown-Syntax zu verfassen, aber das funktioniert nun endlich recht komfortabel.

Ich komme nun zu den Details der Realisierung: Das miniblog ist in PHP geschrieben. Die Anlaufstelle für Markdown in PHP ist Michel Fortins Seite PHP Markdown. Michel bietet dort zwei verschiedene Varianten an. Die Library benötigt PHP mindestens in der Version 5.3. Auf meinem gemieteten Webspace läuft jedoch nur die Version 5.2.17. Deswegen habe ich mir die Variante Classic angeschaut, die lediglich PHP ab der Version 4.0.5 voraussetzt. Michel will jedoch leider den Support dafür im Februar 2014 einstellen.

Aus dem Download PHP Markdown Extra 1.2.7 habe ich die Datei "markdown.php" in den Ordner "/includes/" kopiert. Im zweiten Schritt habe ich die Datei "/includes/miniblog.php" geändert: Unter die Zeile include(PATH . 'includes/functions.php'); gehört nun include(PATH . 'includes/markdown.php');. Weiterhin wird stripslashes($posts['post_content']), durch Markdown(stripslashes($posts['post_content'])), ersetzt.

Zuletzt muss die Datei "/feed.php" ähnlich angepasst werden: Unter include('includes/functions.php'); kommt noch include('includes/markdown.php'); und aus stripslashes($post_content) wird Markdown(stripslashes($post_content)).

Obwohl sonst Perfektionist, habe ich es mangels Zeit diesmal dabei bewenden lassen. Wer mag, könnte noch einen Ein-/Ausschalter für Markdown als Konfigurationsoption einbauen und den Hinweis "To format just use raw HTML.. <strong>, <span>, etc" editieren.

Trend Micro hat am 02. Oktober die deutsche Variante des Service Pack 1 (Build 2026) zum Download bereitgestellt. In der Readme-Datei steht zwar der 01. August, aber die neuesten enthaltenen Dateien datieren auf den 11. September. Wenn ich mir die aufgeführten Änderungen anschaue, solltet ihr das Service Pack auf jeden Fall installieren.

• WFBS_80_WIN_DE_SP1_StandAlone_B2026.exe
• Readme_WFBS_80_DE_SP1_WIN.txt

Kein Brüller, aber immer wieder erstaunlich, welche Stilblüten es bis in die finale Version einer Software (hier: Windows Server 2008 R2) schaffen:

Das Ziel war die, mit möglichst vielen Browsern kompatible, dezente Trennung von zwei Absätzen durch eine horizontale Linie. Dafür schreibe ich in die Datei /style.css über der Regel div.post-content img diese Zeilen:

div.post-content hr {
  background-color:#999;
  border: 0 solid #999;
  height: 1px;
  margin: 1em auto;
  text-align: center;
  width: 80%;
}

Beispiel: Die HGST Touro Mobile MX3 am MINIX NEO X5

Update 2013-10-01: Ich hatte inzwischen die Gelegenheit das 1-TB-Modell an einem USB-3.0-Anschluss zu testen:

Update 2013-09-26: Im normalen Betrieb und im Standby des NEO X5 schaltet die Touro nach etwa 10 min ohne Zugriff den Motor ab. Nach dem Herunterfahren des NEO X5 dauert es ca. 5 min bis die blaue LED der Touro ausgeht. Wer sich von der, bei Zugriffen blinkenden, blauen LED gestört fühlt: Ein Stück schwarzes Klebeband aus dem Baumarkt wirkt da Wunder und kostet maximal 50 ct bis 1 EUR für eine 2-2,5 m Rolle.

Für meine kleine Android-Smart-TV-Box MINIX NEO X5 war ich auf der Suche nach einem angemessen großen externen Datenspeicher. Leise und unauffällig sollte er sein. So entschied ich mich nach kurzer Überlegung für eine mobile Festplatte im 2,5"-Format: das 500-GB-Modell der HGST Touro Mobile MX3. Diese ist ab Werk mit dem Dateisystem NTFS formatiert und wird am USB-2.0-Anschluss meines mittlerweile 4 Jahre alten Laptops (noch mit Windows XP SP3) und dem NEO X5 (mit Android 4.1.1) problemlos erkannt. Letzterer besitzt ebenfalls nur USB-2.0-Anschlüsse. Das der Touro beigelegte USB-3.0-Kabel ist leider nur wenig flexibel, funktioniert an beiden Geräten jedoch einwandfrei. Die Touro ist bislang wirklich als absolut geräuscharm zu bezeichnen und wurde selbst beim mehrminütigen Benchmark nur handwarm. Weiterhin positiv zu erwähnen ist, dass das Gehäuse nicht in Klavierlackoptik, sondern matt daherkommt und dadurch sehr gut zum NEO X5 passt.

Was mir nicht gefällt, ist, dass der Motor der Touro im Standby des NEO X5 weiterläuft und dass selbst nach dem Herunterfahren des NEO X5 noch die blaue Aktivitäts-LED an der Touro dauerhaft leuchtet, obwohl der Motor nun definitiv aus ist. Aber vielleicht liegt das auch am Android. Sollte ich eine Lösung bzw. Erklärung dazu finden, werde ich dazu dann noch etwas schreiben. siehe Update oben

Mit Workstation 10 respektive Player 6 führt VMware auch Version 10 seiner virtuellen Hardware ein, die beispielsweise die Zuweisung von 16 virtuellen CPUs, 64 GB RAM und 8 TB großen Festplatten ermöglicht. (Entsprechend üppig dimensionierte Hardware des Host-Systems natürlich vorausgesetzt.) Außerdem werden bereits die am 18. Oktober erscheinenden Windows-Versionen 8.1 und Server 2012 R2 und diverse aktuelle Linux-Distributionen unterstützt.

Für den privaten Gebrauch ist der Player weiterhin kostenlos einsetzbar. Das entsprechende Zitat aus den Release Notes lautet: VMware Player is still available for Free for personal use. Für den kommerziellen Einsatz wird eine 89,95 EUR teure "Plus"-Lizenz benötigt, die dann auch das Ausführen von eingeschränkten virtuellen Maschinen ("restricted virtual machines") erlaubt. Eine Lizenz für Workstation 10 schlägt mit mindestens 225 EUR zu Buche.

Die Downloads der Trial- bzw. kostenlosen ("free") Version können z. B. mit 7-Zip entpackt werden:

• VMware-workstation-10.0.0-1295980.exe.tar (319 MB)
• VMware-player-6.0.0-1295980.exe.tar (93,9 MB)

Im Juli hatte ich meinen mit DD-WRT v24-sp2 Build 14929 laufenden Linksys WRT54GL durch mein erstes AVM-Produkt, eine FRITZ!Box 3390, ersetzt, weil mir das 54-Mbit/s-WLAN des Linksys auf Dauer zu langsam war, das 2,4-GHz-Band in meiner Umgebung ziemlich voll ist und ich für die FRITZ!Box kein zusätzliches DSL-Modem mehr benötige.

Eine nette Funktion der FRITZ!Box ist FRITZ!NAS, um Musik, Bilder und Videos im Netzwerk für den gemeinsamen Zugriff bereitzustellen und damit komme ich nun zum eigentlichen Problem.

Kürzlich fiel mir auf, dass meine Internetradios für einen bestimmten Ordner mit MP3s nur 47 von 124 Dateien anzeigten. Interessanterweise wurden in der Web-Oberfläche der 3390 auch nur 47 Dateien angezeigt. Einen Fehler im Dateisystem des an der FRITZ!Box angeschlossenen USB-Sticks konnte ich schnell ausschließen, auch die 48. Datei im Ordner war nicht beschädigt. Offenbar arbeitet die Indexierungsfunktion der Box nicht richtig, denn nachdem ich den Stick an einen PC angeschlossen, die Datei fritznasdb_part.db3 aus dem Ordner FRITZ\mediabox gelöscht und den Stick wieder an die Box angeschlossen hatte, war der Spuk vorbei.

PS: Verdammt! Eigentlich wollte ich mich doch kurzfassen.

Update 2013-10-07: Deutsches Service Pack 1 für Trend Micro WFBS 8.0 veröffentlicht

Update 2013-10-07: Trend Micro hat am 05. September das englischsprachige Build 2013 durch Build 2020 ersetzt. Man scheint darin den Hotfix 1371 ("This hot fix enables Worry-Free Business Security to dynamically allocate the memory when doing a scan, which resolves the issue.") zurückgezogen zu haben. In der deutschen Readme vom 01. August steht der Hotfix aber noch drin. Sehr unschön so ein Chaos!

Vor einer Woche hat Trend Micro das Service Pack 1 für die englische Version von Worry-Free Business Security veröffentlicht. Auf die deutsche Variante werden wir aus Erfahrung noch ca. 2-4 Wochen warten müssen. Also ist Vorsicht geboten, denn Trend Micro hat in der Datei HotFix.ini die Überprüfung der Sprachversion wieder einmal auskommentiert:

;Check3.Description="-> Check program language type"
;Check3.String=%CurrentLangTypeValue%
;Check3.String.List=en
;Check3.Error.AskOK="The target WFBS %WFBS_VERSION% Security Server is not English version. Hotfix installation aborts."
;Check3.Error.OK=TMHF_USERBREAK

Das führt nach der Installation zum "Sprachmischmasch" in der Konsole:

Was ist nun im Service Pack drin? – Nicht viel. Das ist bei einem nur knapp 29 MB großen Download aber auch nicht verwunderlich. Wichtigste Neuerung dürfte die Unterstützung von Windows 8.1 durch den Client Security Agent (CSA) sein. Windows Server 2012 R2 wird nicht erwähnt. Weiterhin hat man ein wenig an der Kompatibilität der Verwaltungskonsole mit dem Internet Explorer 10 gefeilt.
Das Service Pack enthält bereits den im März 2013 veröffentlichten Critical Patch B1353, der beim Einsatz der Firewall den Netzwerkverkehr unter Windows 8/Windows Server 2012 deutlich beschleunigt.

• Worry-Free Business Security (WFBS) Service Pack (SP) 1 is now available
• WFBS_80_WIN_EN_SP1_StandAlone_B2020.exe WFBS_80_SP1_WIN_EN_StandAlone_B2013.exe
• Readme_WFBS_80_WIN_SP1_new.txt Readme_WFBS_80_WIN_SP1.txt

Es gibt hier im Blog zwar auffällig viele Artikel zu Trend Micro-Produkten, aber privat setze ich ESET NOD32 ein, weil es angenehm ressourcenschonend arbeitet und nicht ständig mit sinnlosen Fragen nervt, wie es andere Programme gern tun, um ihre Notwendigkeit zu suggerieren.

Nun begab es sich vor einigen Tagen, dass mich NOD32 freundlich darauf hinwies, dass meine Lizenz in wenigen Tagen ablaufen werde. Hmm, stimmt. Da war doch auch eine entsprechende E-Mail im Posteingang. ESET bot mir 10 Prozent Rabatt auf die Verlängerung an. Das war mir jedoch zu wenig. Also machte ich mich auf die Suche und fand diesen Link: https://www.esetshop.de/shop/?Artikel=EAVH&Menge=1&Dauer=3&deal_id=QG2NBKX6
Satte 57,3 Prozent gespart! Macht also nicht mal 9 EUR pro Jahr.

Ich habe mich übrigens bewusst gegen das Produkt Smart Security entschieden, denn:

1. Eine Firewall, die das macht, was sie soll, ist bereits in Windows enthalten.
2. Eine Antispam-Funktion ist in Thunderbird integriert.
3. Kindersicherung und Medienkontrolle benötige ich nicht.