Tolino Tabs im Ausverkauf

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Soeben habe ich zufällig gesehen, dass die 7" Tabs z. B. bei Weltbild.de und Thalia.de seit 28.07. für 99 EUR und die 8,9" Tabs für 149 "verramscht" werden. Ursprünglich kosteten sie mal 179 bzw. 249 EUR. Offenbar will die Tolino-Allianz die Lager räumen, bevor die Geräte technisch komplett veraltet sind. Ich vermute, die Serie wird damit endgültig begraben. Schade! Die Geräte hatten Potenzial.

Angebot bei Weltbild.de

Kann man sich auf die Größen- und Gewichtsangaben der Tablet-Hersteller verlassen?

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Ich habe mir mal vier Tablets geschnappt und mit einem Gliedermaßstab (= "Zollstock") nachgemessen bzw. mit einer Küchenwaage nachgewogen.

Colorfly E708 Q2: Der Hersteller gibt auf http://www.colorful.cn/ColorfulProductdetails.aspx?id=1310771527eb3d3843b59a672089e28c080e die Größe mit 191 x 116 x 8,2 mm und das Gewicht mit 255 g an. Meine Messung ergibt 190 x 116 x 8 mm und 249 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 6 g leichter, als es der Hersteller schreibt.

RAmos i8: Der Hersteller gibt auf http://en.ramos.com.cn/?product-41.html die Größe mit 212,7 x 125 x 8,2 mm, aber leider kein Gewicht an. Laut dem Händler Media Kontor soll es gemäß Herstellerangaben 360 g wiegen. Meine Messung ergibt 213 x 125 x 9 mm und 383 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 23 g schwerer, als es der Händler schreibt.

Tolino Tab 7": Der Hersteller gibt auf http://www.tolino.de/de/vergleichen/ die Größe mit 196 x 121,4 x 9,6 mm und das Gewicht mit 335 g an. Meine Messung ergibt 196 x 122 x 10 mm und 337 g. Fazit: Sämtliche Abweichungen liegen im Rahmen der Messgenauigkeit.

Tolino Tab 8,9": Der Hersteller gibt auf http://www.tolino.de/de/vergleichen/ die Größe mit 241,4 x 151,5 x 9,9 mm und das Gewicht mit 535 g an. Meine Messung ergibt 242 x 151 x 10 mm und 549 g. Fazit: Die Größenabweichung liegt im Rahmen der Messgenauigkeit, das Tablet ist jedoch 14 g schwerer, als es der Hersteller schreibt.

Im Großen und Ganzen passt es also. :-)

Kann ich ein Gerät aus dem Android Geräte-Manager entfernen?

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Update 2015-04-12: Hier hat sich nichts getan. Das Huawei ist in Google Play weiterhin gelistet. Allerdings steht dort nun, dass es zuletzt am 16. Dezember 2013 verwendet worden wäre.


Nö! Zumindest nicht nach heutigem Kenntnisstand. Schließlich hat Google nicht umsonst den Beinamen "Datenkrake". Immerhin kann man Geräte via https://play.google.com/settings ausblenden, was auch tatsächlich funktioniert. Nach einem Jahr Nichtnutzung sollen die Geräte aber automatisch "verschwinden". Nur aus Google Play oder auch aus dem Geräte-Manager? Mein altes Huawei Ideos X3 ist bei Google Play mit "Zuletzt verwendet: 6. Januar 2014" eingetragen, taucht im Geräte-Manager jedoch nicht auf. Es lief allerdings noch mit Android 2.3 und taugt daher offenbar nicht als "Testkandidat".

No mouse - no fun

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Googles Android bzw. die Touch-Bedienung meines darauf basierenden Tablets hat mich vorgestern beinahe in den Wahnsinn getrieben! Ich wollte nur kurz einen Blog-Eintrag editieren, aber es war mir auch nach 30 min nicht gelungen einen Textausschnitt dort einzufügen, wo ich es wollte. Das Markieren und Kopieren ging problemlos, aber beim Einfügen sprang der Browser immer wieder zum Anfang des Artikels und fügte den Ausschnitt dort ein. Getestet mit dem Stock Browser, Chrome, Firefox und Habit.

Später unter Windows und mit Maus dauerte das gerade mal ein paar Sekunden. Versteht mich nicht falsch! Ich mag Tablets und Android, aber wenn ich aktuell in irgendwelchen Blogs lese, dass der Desktop-PC und Laptops angeblich in Kürze aussterben werden, weil Tablets, Smartphones, -watches usw. so toll sind, kann ich nur lachen. Zum Konsumieren mögen sie ausreichen, aber das Produzieren mit einem PC/Laptop und Maus :-) finde ich deutlich komfortabler.

Synology DSM 5-Oberfläche für Anzeige per RDP optimieren

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Bekanntlich verträgt sich die Kombination aus Remote Desktop Protocol (RDP), Bildern und langsamer Leitung nicht. Daher entferne ich immer gleich bei der Ersteinrichtung in der Synology-Systemsteuerung unter dem Punkt "Login-Stil" das Hintergrundbild und blende zusätzlich die Wetter- bzw. Uhrzeitanzeige aus. Abschließend klicke ich oben rechts auf das dunkelgraue Personensymbol, wähle dort "Optionen", dann den Reiter "Desktop" und aktiviere "Benutzerdefinierte Farbe". Ich mag den Wert #339966 für den Hintergrund. Grün beruhigt. :-)

Das Motorola Moto G schützen oder Warum ich IT (manchmal nicht) liebe

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Update 2014-06-04: Da war doch noch was... Motorola hatte mir zwei Tage später (also am 17.03.) auf beide Tickets geantwortet. Zum Thema Registrierung erhielt ich einen Textbaustein mit vier Punkten, die bei mir nicht zutrafen, was der Supporter leicht hätte selbst feststellen können, wenn er meine E-Mail genauer gelesen hätte. Daher konnte nur zutreffen: "Es kann sein, dass ein temporärer Fehler vorliegt, wir raten Ihnen es einfach nochmal später zu versuchen." OK. Zum zweiten Ticket bekam ich den knappen Tipp, es stattdessen mit der Seite https://www.google.com/android/devicemanager zu probieren, was auch sofort funktionierte. Ich kann das Handy damit auf 16 Meter genau orten und auch klingeln lassen, selbst wenn das Gerät eigentlich stumm geschaltet ist. Die Sperren-Funktion funktioniert ebenso. "Löschen" kann ich leider nicht ausprobieren, da es sich um ein Produktivgerät handelt. Das Problem auf der ursprünglichen Seite existiert aber auch heute noch.


Die auf der Motorola-Seite Telefon schützen genannten Funktionen "Gerät orten", "Gerät klingeln lassen", "Gerät sperren", "Gerätedaten löschen" klingen vielversprechend, so dass ich sie "mal eben schnell" für mein eigenes Gerät aktivieren wollte. Aber ihr ahnt es sicherlich schon: Wer mit seiner Zeit nichts besseres anzufangen weiß, verplempert sie halt mit IT.

Zuerst hatte ich entsprechend den Vorgaben auf der o. g. Seite die Funktionen auf dem Moto G aktiviert, also auch die Motorola ID mit meinem Google-Konto verknüpft. Nur Sekunden später bekam ich dort Post "Ihre Motorola ID ist eingerichtet". Daher rief ich auf meinem Laptop http://www.motorola.com/support auf und wollte mich dort mit meinem Google-Konto registrieren bzw. anmelden. Ich bekam jedoch unabhängig vom verwendeten Webbrowser nur Meldungen in der Art "Unbekannter Fehler", "Zugriff verweigert" oder "Unzulässiger Parameter". – I love IT!

Nach 10 min des Probierens verfasste ich ein kurzes Support-Ticket und wurde nach Absenden desselben plötzlich doch in meinen persönlichen Bereich weitergeleitet. – I love IT!

Der dort für mich interessante Punkt nennt sich "Verlorenes Gerät".
Und so "lustig" sieht er momentan aus:

{{header | localize}}

Klickt man dann trotzdem mutig auf einen der Links, erfährt man: "403 Forbidden - You don't have permission to access /euf/rightnow/optimized/1394837665/themes/standard/ on this server."
Das ist ebenfalls unabhängig vom verwendeten Webbrowser oder der gewählten Sprache (bzw. des Motorola-Servers).
Also verfasste ich wieder eine Support-Ticket. – I love IT!

Und übrigens werden nun plötzlich (etwa 15-20 min nach der Registrierung/dem Login?) zwei Moto Gs in meinem persönlichen Bereich angezeigt. Einmal mit der Geräte-IMEI und einmal mit der Seriennummer (siehe "Einstellungen" » "Über das Telefon" » "Status" auf dem Gerät).
Was soll der Quatsch, Motorola? Ich verfasse jetzt nicht noch ein Ticket. – I love IT!

"Nur mal schnell" konnte ich also mal wieder knicken.
Ich bin wirklich mal gespannt, ob und was Motorola antwortet.

FreeDOS ist beinahe 20 Jahre alt

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Kinder, wie die Zeit vergeht! Am 29. Juni 1994 kündigte James Hall das Projekt "PD-DOS" im Usenet an, nachdem Microsoft das Ende von MS-DOS beschlossen hatte. Ich entdeckte FreeDOS erst um die Jahrtausendwende herum und fand es sehr spannend, mich mit völlig fremden Menschen aus aller Herren Länder darüber auszutauschen. Ich habe sogar meinen ersten (?) Beitrag aus dem Jahr 2000 wiedergefunden: Soft-ICE and debugging graphical applications

Die ursprünglich angestrebte 100%-ige Kompatibilität zu MS-DOS (Version 3.3) hat FreeDOS zwar auch nach 20 Jahren noch nicht erreicht, denn nichts ist kompatibler als das Original, aber der Großteil der Programme läuft stabil und für die verbleibenden Aufgaben werden weiterhin neue Mitstreiter gesucht.

Parallel zu den offiziellen FreeDOS-Mailing-Listen betreibe ich, hauptsächlich für Entwickler, das viel beachtete englischsprachige Forum DOS ain't dead.

Mehr Informationen auf: http://www.freedos.org/ bzw. News: FreeDOS is almost 20 years old

Neuimplementierung der Markdown-Unterstützung abgeschlossen

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Die vor kurzem angekündigte Neuimplementierung habe ich vor einigen Tagen erfolgreich abgeschlossen. Wobei "Neuimplementierung" vielleicht auch ein zu hochtrabender Begriff ist: Ich habe in die Tabelle miniblog eine neue Spalte post_source eingefügt, so dass die Funktion Markdown() nur noch beim Hinzufügen/Bearbeiten von Beiträgen aufgerufen und das Ergebnis in der Spalte post_content abgelegt wird. Die Ausgabe bzw. Erzeugung des RSS-Feeds greift dann auf post_content zu und muss nichts mehr von Markdown wissen. Kostet ein wenig Speicherplatz, spart aber enorm Rechenzeit.

Worry-Free Business Security 9.0 (englisch) veröffentlicht

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Trend Micro Worry-Free Business Security 9.0 hat, zumindest in der englischsprachigen Variante, die Beta-Phase hinter sich gelassen und kann seit Freitag offiziell heruntergeladen werden.

Windows 8.1, Windows Server 2012 R2 sowie Exchange 2010 SP3 und Exchange 2013 werden unterstützt. Die neue Funktion "Memory Scanning" soll die Sicherheit weiter erhöhen, da Prozessabbilder live auf mögliche Infektionen untersucht werden. Standardmäßig ist diese Funktion allerdings deaktiviert. Ich vermute aus Performancegründen. Um die Performance, zu Lasten der Sicherheit, auf langsamen Endgeräten zu verbessern, kann man über den Einsatz von "Deferred Scanning" nachdenken, womit der Untersuchungsvorgang dann etwas verzögert ausgeführt wird. Das soll die E/A-Last besser verteilen. Die "IP exceptions list" wird zwar als neues Feature verkauft, dahinter verbirgt sich aber offenbar die bereits bekannte "SEG_WhiteListIP"-Einstellung.

Spannend sind die Systemanforderungen: Bei einem Windows SBS 2011, der auf Server 2008 R2 Standard basiert und damit max. 32 GiB RAM unterstützt, komme ich kumuliert so auf 13 GiB RAM (2 GiB Security Server + 10 GiB Security Agent + 1 GB Messaging Security Agent). Also werden 40 Prozent des Arbeitsspeichers des Hauptservers allein durch die Sicherheitssoftware beansprucht. Dazu kommen dann auch noch ca. 14 GB auf der Festplatte, wenn man alle o. g. Komponenten auf einer Maschine installiert. Puh!

Eine kurze Testinstallation in einer leeren, englischsprachigen Windows 8.1-VM mit nur 1 GiB RAM verlief problemlos.

Hier noch einige interessante Links:

In der Solution ID 1101658 steht: "The UI no longer depends on ActiveX in order to load." Das mag stimmen, aber ohne das Encrypt Class ActiveX Control kann man sich gar nicht erst einloggen. Somit bleiben Firefox & Co. weiterhin außen vor.

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