Software - Windows

Beiträge über Software, die ausschließlich unter Microsoft Windows läuft.

Erstes Ausführungsdatum eines Tasks in Acronis True Image Echo Server 8.0 festlegen

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Ja, ihr habt richtig gelesen, es gibt sie noch. Die Kunden, die ATIES in der Version 8.0 aus dem Jahr 2009 einsetzen.

Bei einem dieser Kunden stand ich vor der Aufgabe die Backup-Tasks dahingehend zu ändern, dass jeden Sonntag eine Vollsicherung abwechselnd mal in die erste und in der folgenden Woche in die zweite Archivdatei stattfindet.

Zwei separate Tasks anzulegen und diese auf "alle 2 Wochen" zu stellen, war keine Kunst. Jedoch gibt es über die Programmoberfläche keine Möglichkeit den ersten Ausführungstermin zu bestimmen. Somit würden beide Sicherungen immer am selben (Sonn)Tag starten.

Ich hätte natürlich auch einfach den ersten Sonntag abwarten und dann den zweiten Backup-Task erstellen können, aber wir machen hier doch richtige IT. ;-)

Die Lösung kommt in Form des Kommandozeilenprogramms Acronis Scheduler daher, das ihr euch im Artikel Acronis Backup Software Scheduled Tasks Do Not Run herunterladen könnt.

Die darin enthaltene Datei "schedmgr.exe" kopiert ihr in den ATIES-Programmordner (z. B. "C:\Program Files (x86)\Acronis\TrueImageEchoServer") und öffnet dann dort ein "DOS-Fenster". Hier gibt ihr dann den Befehl "schedmgr get report | clip" ein. Anschließend könnt ihr den Bericht aus der Zwischenablage in Notepad einfügen und ihn in Ruhe studieren.

Ziemlich weit unten findet ihr jeden Task detailliert aufgelistet. Wichtig ist dabei die Zeile "Next try". Bei mir stand dort z. B. "03.11.2013" für die Tasks 1-2 und 1-3. Um den Backup-Task für die 1. Woche bereits ab dem 27. Oktober ausführen zu lassen, habe ich die Datei "schedmgr.exe" direkt gestartet und danach diese drei Befehle eingegeben:

task 1-2
set Begin=27.10.2013
exit

Den Erfolg der Aktion könnt ihr wieder mit "schedmgr get report | clip" und Notepad kontrollieren.

Praktischer Link: Recreating the HTTPDB database in Worry-Free Business Security (WFBS)

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Wenn euch beim Aufrufen des Tabs "Live-Status" in der Trend Micro WFBS-Konsole die Fehlermeldung "Message returned, but with error status" angezeigt wird, ist sehr wahrscheinlich die interne Datenbank von WFBS beschädigt.

Message returned, but with error status.

Im Artikel Recreating the HTTPDB database in Worry-Free Business Security (WFBS) erklärt Trend Micro, wie ihr die Datenbank neu erstellen lassen könnt.

Danach sind die Computergruppen in der Konsole erst einmal leer. Aber brecht bitte nicht gleich in Panik aus! Die Clients erscheinen wieder, sobald sie neu gestartet wurden.

Deutsches Service Pack 1 für Trend Micro WFBS 8.0 veröffentlicht

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Trend Micro hat am 02. Oktober die deutsche Variante des Service Pack 1 (Build 2026) zum Download bereitgestellt. In der Readme-Datei steht zwar der 01. August, aber die neuesten enthaltenen Dateien datieren auf den 11. September. Wenn ich mir die aufgeführten Änderungen anschaue, solltet ihr das Service Pack auf jeden Fall installieren.

VMware hat Workstation 10 und Player 6 veröffentlicht

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Mit Workstation 10 respektive Player 6 führt VMware auch Version 10 seiner virtuellen Hardware ein, die beispielsweise die Zuweisung von 16 virtuellen CPUs, 64 GB RAM und 8 TB großen Festplatten ermöglicht. (Entsprechend üppig dimensionierte Hardware des Host-Systems natürlich vorausgesetzt.) Außerdem werden bereits die am 18. Oktober erscheinenden Windows-Versionen 8.1 und Server 2012 R2 und diverse aktuelle Linux-Distributionen unterstützt.

Für den privaten Gebrauch ist der Player weiterhin kostenlos einsetzbar. Das entsprechende Zitat aus den Release Notes lautet: VMware Player is still available for Free for personal use. Für den kommerziellen Einsatz wird eine 89,95 EUR teure "Plus"-Lizenz benötigt, die dann auch das Ausführen von eingeschränkten virtuellen Maschinen ("restricted virtual machines") erlaubt. Eine Lizenz für Workstation 10 schlägt mit mindestens 225 EUR zu Buche.

Die Downloads der Trial- bzw. kostenlosen ("free") Version können z. B. mit 7-Zip entpackt werden:

Service Pack 1 für Trend Micro WFBS 8.0 veröffentlicht

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Update 2013-10-07: Deutsches Service Pack 1 für Trend Micro WFBS 8.0 veröffentlicht


Update 2013-10-07: Trend Micro hat am 05. September das englischsprachige Build 2013 durch Build 2020 ersetzt. Man scheint darin den Hotfix 1371 ("This hot fix enables Worry-Free Business Security to dynamically allocate the memory when doing a scan, which resolves the issue.") zurückgezogen zu haben. In der deutschen Readme vom 01. August steht der Hotfix aber noch drin. Sehr unschön so ein Chaos!


Vor einer Woche hat Trend Micro das Service Pack 1 für die englische Version von Worry-Free Business Security veröffentlicht. Auf die deutsche Variante werden wir aus Erfahrung noch ca. 2-4 Wochen warten müssen. Also ist Vorsicht geboten, denn Trend Micro hat in der Datei HotFix.ini die Überprüfung der Sprachversion wieder einmal auskommentiert:

;Check3.Description="-> Check program language type"
;Check3.String=%CurrentLangTypeValue%
;Check3.String.List=en
;Check3.Error.AskOK="The target WFBS %WFBS_VERSION% Security Server is not English version. Hotfix installation aborts."
;Check3.Error.OK=TMHF_USERBREAK

Das führt nach der Installation zum "Sprachmischmasch" in der Konsole:

Build 1346

Build 2013

Sicherheitseinstellungen

Was ist nun im Service Pack drin? – Nicht viel. Das ist bei einem nur knapp 29 MB großen Download aber auch nicht verwunderlich. Wichtigste Neuerung dürfte die Unterstützung von Windows 8.1 durch den Client Security Agent (CSA) sein. Windows Server 2012 R2 wird nicht erwähnt. Weiterhin hat man ein wenig an der Kompatibilität der Verwaltungskonsole mit dem Internet Explorer 10 gefeilt.
Das Service Pack enthält bereits den im März 2013 veröffentlichten Critical Patch B1353, der beim Einsatz der Firewall den Netzwerkverkehr unter Windows 8/Windows Server 2012 deutlich beschleunigt.

Lizenzverlängerung für meinen Virenscanner

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Es gibt hier im Blog zwar auffällig viele Artikel zu Trend Micro-Produkten, aber privat setze ich ESET NOD32 ein, weil es angenehm ressourcenschonend arbeitet und nicht ständig mit sinnlosen Fragen nervt, wie es andere Programme gern tun, um ihre Notwendigkeit zu suggerieren.

Nun begab es sich vor einigen Tagen, dass mich NOD32 freundlich darauf hinwies, dass meine Lizenz in wenigen Tagen ablaufen werde. Hmm, stimmt. Da war doch auch eine entsprechende E-Mail im Posteingang. ESET bot mir 10 Prozent Rabatt auf die Verlängerung an. Das war mir jedoch zu wenig. Also machte ich mich auf die Suche und fand diesen Link: https://www.esetshop.de/shop/?Artikel=EAVH&Menge=1&Dauer=3&deal_id=QG2NBKX6
Satte 57,3 Prozent gespart! Macht also nicht mal 9 EUR pro Jahr.

Ich habe mich übrigens bewusst gegen das Produkt Smart Security entschieden, denn:

  1. Eine Firewall, die das macht, was sie soll, ist bereits in Windows enthalten.
  2. Eine Antispam-Funktion ist in Thunderbird integriert.
  3. Kindersicherung und Medienkontrolle benötige ich nicht.

Praktischer Link: Silent installation/uninstallation of OfficeScan clients via AutoPCC

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Silent installation/uninstallation of OfficeScan clients via AutoPCC

Es scheint allerdings keine gute Idee zu sein, beide Vorschläge gleichzeitig umsetzen zu wollen. Als ich den Wert für Uninstall von 0 auf 1 umgestellt hatte, konnte ich OfficeScan 10.6 nicht mehr installieren und in der Datei %TEMP%\OFCNTINST.log stand:

[InstallResult]
StartTime=2013/08/15 13:36:59
Status=0
Error=-13
FinishTime=2013/08/15 13:37:00

Ich tippe mal darauf, dass durch den Wert 1 nur eine Deinstallation angestoßen wurde und -13, analog zum Artikel What ActiveUpdate error codes appear in OfficeScan?, bedeuten könnte: insufficient product information.

Wie Trend Micro das offenbar wirklich meint (neuer Ordner/neue Freigabe mit angepasster Kopie von AutoPcc), steht in Automatically installing/uninstalling OfficeScan or Worry-Free Business Security (WFBS) using a login script.

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