Wir ziehen um!

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Der Umzug ist abgeschlossen.


Update 2021-12-05: Gestern und heute folgte dann der Inhalt, also meine miniblog-Umgebung. Es hat ein wenig länger gedauert, da die von mir verwendete Markdown-Komponente aus dem Jahr 2013 stammt und nicht mit PHP in Version 8 läuft. Ich verrannte mich dann bei der Fehlersuche. Letztlich habe ich auf dem Webspace nun die PHP-Version 7 aktiviert und die Fehlersuche erst einmal vertagt.


Update 2021-12-03: Den ersten Teil des Umzuges habe ich bereits erledigt. Diese Domain liegt nun nicht mehr bei INWX sondern bei netcup.


Ich werde den Inhalt dieser Website in den nächsten Tagen zu einem anderen Anbieter und somit auch auf einen anderen Server umziehen.

Daher bitte nicht wundern, falls die Seite mal kurzzeitig nicht erreichbar sein sollte.

Kartenupdate für den Skoda Octavia III (5E) - Runde 2

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tl;dr: Ladet die Kartenupdates für euren Skoda Octavia von der Seat-Webseite herunter (Angabe einer FIN/VIN nicht erforderlich.) und probiert gern mehrere Kartenlesegeräte sowie den Total Commander aus.


Fast exakt zwei Jahre nach Erscheinen meines Beitrags Kartenupdate für Navigation im Skoda Octavia III Combi (Typ 5E) mit Businesspaket Amundsen erhält dieser hiermit einen "Nachfolger", denn mittlerweile habe ich Octavia #1 gegen Octavia #2 getauscht, wollte wieder ein Kartenupdate durchführen und stieß dabei auf folgende Probleme.

Ich habe im Skoda Update-Portal die Karte ECE 4 2022 (Deep Link) heruntergeladen und diese auf die vorhandene SD-Speicherkarte kopieren (siehe Kartenupdate für Navigation im Skoda Octavia III Combi (Typ 5E) mit Businesspaket Amundsen) wollen. Windows meinte jedoch mitten im Kopiervorgang: "Das Zeitlimit für die Semaphore wurde erreicht." Also den Vorgang wiederholt. Selber Fehler. Daher von Windows 10 auf meinem Intel NUC zu Linux Mint 20.1 auf meinem ThinkPad E570 gewechselt. Wieder quasi der selbe Fehler. (Ich musste das E570 sogar "hart ausschalten", weil der Kopiervorgang feststeckte und sich der Rechner auch nicht herunterfahren ließ.) Nun hatte ich die SD-Speicherkarte in Verdacht.

Ich schaute mich in ein paar Internet-Foren um. Leider kann man wohl nicht jede x-beliebige Karte verwenden, sondern muss eine von Skoda (bzw. vom VW-Konzern) kaufen, weil diese speziell kodiert sind (Stichwort "CID") und das Navi bei Verwendung von fremden Karten die Arbeit verweigert. Kosten für eine originale SD-Karte: Happige 150 Euro! Oder per eBay von dubioser (?) Quelle aus Estland für ca. 32 Euro.

Gestern dann habe ich die alte SD-Speicherkarte in mein 12 Jahre altes ThinkPad R500 mit Windows XP gesteckt und dort alle Dateien von ihr gelöscht. Anschließend mit H2testw Version 1.4 die Karte komplett beschreiben und 2x lesen lassen. Fehlerfrei. Das war seltsam. Ich war mir doch so sicher.

Ich erinnerte mich, dass 7-Zip Header-Fehler in der von Skoda heruntergeladenen Datei bemängelte. Statt mit Google Chrome lud ich sie dieses Mal mit Wget herunter. Auch hier fand 7-Zip wieder Fehler. Deswegen besorgte ich mir dann die angeblich identische Karte "Europa 4" für das SEAT Leon "Navi System 6PO" (Deep Link). 7-Zip fand beim Überprüfen keinen Fehler. Ich entpackte beide Archive mit dem Total Commander und führte einen Verzeichnisvergleich nach Dateiinhalt durch. Abgesehen von der nur bei Skoda vorhandenen Datei 1720_MP203-1243.x_EU-DL1.md5sum.txt, die lediglich Prüfsummen enthält und damit überflüssig ist, sind diese beiden Downloads/Karten wirklich absolut identisch.

Mit dem Total Commander konnte ich auf dem ThinkPad R500 das maps-Verzeichnis aus der Datei EU_DL1_STD_1720.zip ohne Fehler auf die SD-Speicherkarte kopieren und die Navigation im Octavia funktionierte mit dieser Karte einwandfrei. -- Leute, kauft euch R500-ThinkPads! ;-)

Anpassung der blog-internen Links

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Sämtliche http-Links der Domain www.robertriebisch.de habe ich in https geändert, so dass Webbrowser nun keine Warnmeldung mehr anzeigen.

Keine Affiliate Links zu Amazon.de mehr

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Amazon hat mich aus seinem Partnerprogramm rausgeworfen, weil ich es nicht geschafft habe, binnen 180 Tagen drei Produkte über Affiliate Links zu verkaufen. – Es war mir einen Versuch wert…

Großer Bruder für mein ThinkPad R500

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Mein bisheriges ThinkPad R500 (Type 2714-9VG) kommt so langsam in die Jahre. Schließlich stammt es aus 2009. Also habe ich mir jetzt ein weiteres R500 "auf Halde gelegt". Man weiß ja schließlich nie…

Warum aber nun "großer Bruder"? Das "neue" (Type 2732-6AG) hat ein "Wide Super XGA+ Display" mit einer Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln sowie eine ATI Radeon HD3470 mit 128 MB eigenem Speicher. – Im Lieferumfang war neben dem 90-W-Netzteil auch noch ein ThinkPad Essential Port Replicator (Type 2505). Eine Festplatte oder SSD war aber nicht (mehr) eingebaut.

Für 75 Euro inkl. Versand kann man das mal machen, zumal alle USB-Buchsen einwandfrei sind (Eine Schwachstelle des R500.) und die Tastatur wie neu wirkt. Offenbar wurde das ThinkPad ausschließlich in zusammengeklapptem Zustand in der Dockingstation betrieben.

Zweite SSD im ThinkPad R500

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Update 2021-05-29: Inzwischen kostet der Rahmen sogar nur noch 6,99 Euro.

Ich brauche mehr Speicherplatz! Auf meiner 256 GB großen Toshiba-SSD aus dem Artikel SSD für mein ThinkPad R500 sind nur noch 14 GB frei. – Neu kaufen? Nee, ich habe doch noch zwei beinahe jungfräuliche SSDs mit 240 GB (SanDisk) bzw. 250 GB (Crucial) hier liegen.

Also kurz gegoogelt, ob man in das R500 eine zweite Festplatte einbauen kann. Man kann! Dann eBay und Amazon nach Angeboten durchforstet und letztlich den Salcar - 2.HDD/SSD SATA 3.0 (SATA III) Festplattenrahmen Caddy für 12,7mm SATA 2,5 Zoll Festplatte (Aluminium) für 10 Euro bestellt.

Vermutlich baugleiche Adapter gibt es auch unter anderen Namen, wie z. B. tinxi, Poppstar, Neuftech oder CODIRATO. Wichtig für das R500 ist, dass der Rahmen 12,7 mm hoch sein muss.

Einbau

Das vorhandene optische Laufwerk entfernen, die SSD vorsichtig in den Rahmen stecken, die Schrauben anziehen, den Rahmen ins R500 stecken. Stopp! Das passt nicht.

Heimwerken

Der Blende des Rahmens fehlt auf der einen Seite eine Aussparung. Salcar schreibt dazu, dass das mitunter vorkommen kann und man doch bitte den Rahmen des optischen Laufwerks an den Festplattenrahmen umbauen soll. Wie? Darüber schweigt sich Salcar aus. Das war mir zu heikel, da Haltenasen aus Plastik schnell brechen. Außerdem will ich das optische Laufwerk mitunter auch noch verwenden. Wäre ohne Blende dann hässlich.

Die Lösung war ein besonders scharfer Seitenschneider namens Xuron 170-II Micro-Shear Flush Cutter aus meiner Werkzeugkiste. Mit diesem habe ich vorsichtig Stück für Stück nach Augenmaß die Aussparung in die Blende geschnitten. Das Ergebnis ist unten rechts zu sehen. Zum Vergleich links unten das optische Laufwerk.

Beide Blenden im Vergleich

Neuer Einbauversuch

Klappt! Es ist nicht perfekt, weil die Blende einfach zu dünn ist. Außerdem ist sie mit "DVD-RW" beschriftet. Aber insgesamt, denke ich, ganz passabel für eine 10-Euro-Lösung.

Salcar-Festplattenrahmen eingebaut in ThinkPad R500

Das zuvor eingebaute optische Laufwerk schloss hingegen bündig mit dem Rest des Gehäuses ab.

Optisches Laufwerk des ThinkPad R500

Fazit

Der Kauf des Rahmens war eine sehr gute Entscheidung. Siehe Artikel Benchmark 2. SSD im R500

Ich bin immer wieder positiv überrascht, was man mit dem mittlerweile 11 Jahre alten R500 noch anstellen kann.

Benchmark 2. SSD im ThinkPad R500

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Der frisch erworbene Salcar-Festplattenrahmen/-caddy muss hinsichtlich seiner Performance natürlich untersucht werden.
Darum genau geht's in diesem Beitrag.

Testumgebung

SanDisk vs. Toshiba

SanDisk SSD Plus 240 GB via Salcar

Zuerst im Salcar-Caddy die SanDisk, weil ich sie für den Einsatz dort auch vorgesehen habe:

CrystalDiskMark 3.0.3 für SanDisk SSD Plus 240 GB via Salcar on R500, XPP

ATTO Disk Benchmark 2.47 für SanDisk SSD Plus 240 GB via Salcar on R500, XPP

Wie sind die obigen Ergebnisse einzuordnen?
Testen wir dazu doch mal die SSD, auf der sich u. a. das Betriebssystem befindet.

Toshiba Q Series Pro 256 GB

Die Toshiba befindet sich dafür am regulären Einbauplatz für HDD1.

CrystalDiskMark 3.0.3 für Toshiba Q Series Pro 256 GB on R500, XPP

ATTO Disk Benchmark 2.47 für Toshiba Q Series Pro 256 GB on R500, XPP

Die SanDisk erreicht im Salcar-Rahmen also fast die Geschwindigkeit meiner System-SSD.
Auffällig ist aber, dass die SanDisk bei Transfergrößen unter 4 KB teilweise doppelt so schnell wie die Toshiba ist.

SanDisk vs. Crucial via GMYLE

Zum Vergleich, welche Geschwindigkeit mein bisheriges Setup ohne den Salcar-Caddy erreichte. Dafür steckt die SanDisk im Sharkoon-Gehäuse, das an der GMYLE-Express-Card angeschlossen ist.

SanDisk via GMYLE & Sharkoon

CrystalDiskMark 3.0.3 für SanDisk SSD Plus 240 GB via GMYLE on R500, XPP

ATTO Disk Benchmark 2.47 für SanDisk SSD Plus 240 GB via GMYLE on R500, XPP

Crucial via GMYLE & Sharkoon

Die Crucial BX100 erreicht im selben Gehäuse eine ähnliche Leistung wie die SanDisk.

CrystalDiskMark 3.0.3 für Crucial BX100 250 GB via GMYLE on R500, XPP

ATTO Disk Benchmark 2.47 für Crucial BX100 250 GB via GMYLE on R500, XPP

Crucial via GMYLE & inateck

Das inateck-Gehäuse macht die Angelegenheit nicht schneller. Der begrenzende Faktor ist also entweder die GMYLE-Karte oder die Anbindung des Express-Card-Steckplatzes im R500.

CrystalDiskMark 3.0.3 für Crucial BX100 250 GB via GMYLE & inateck on R500, XPP

ATTO Disk Benchmark 2.47 für Crucial BX100 250 GB via GMYLE & inateck on R500, XPP

Fazit

Die SanDisk erreicht im Salcar-Caddy eine Transferrate von 252/284 MB pro Sekunde gegenüber 110/73 MB pro Sekunde im externen Gehäuse. – Not bad for ten bucks only! :-)

Da werden sich meine virtuellen Maschinen aber freuen. Und evtl. gönne ich mir noch einen zweiten Rahmen, um meine Datensicherung deutlich zu beschleunigen.

Der Morgen

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Mal was ganz Neues. Ein selbst gedichtetes Kurzgedicht:

Es ist kalt
Und es windet.
Ob sich wohl jemand findet,
Der sich den Weg zum Bäcker schindet?