Kurztest Maus CHERRY MW 2310 2.0

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Update 2020-12-19: Mir fällt auf, dass hin und wieder der Mauszeiger nicht mehr reagiert. Die Maus scheint dann die Verbindung zum Empfänger verloren zu haben, denn simples Aus- und wieder Einschalten der Maus hilft bereits. Ich meine, dass das auftritt, wenn die CPU unter Volllast arbeitet. Ich werde es weiter beobachten und später berichten.

Update 2020-11-29: Ich bin mit der CHERRY MW 2310 2.0 weiterhin zufrieden. Auch die Batterien halten noch.


Kürzlich ist mir leider meine Logitech M560 so unglücklich vom Tisch gesegelt, dass das Scrollrad nur noch im frei drehbaren Modus arbeitete. Schlecht, wenn man bei der Bildbearbeitung den Mauscursor pixelgenau platzieren möchte. Es musste daher nach 4,5 Jahren mit der M560 eine neue Maus her.

Auswahl

Mit Logitech habe ich den letzten 10-15 Jahren sowohl privat als auch beruflich prinzipiell gute Erfahrungen gemacht, aber die M560 knarzte auf der linken Seite schon immer und glänzte inzwischen im Bereich der Maustasten "speckig". Auch deswegen wollte ich anderen Herstellern mal wieder eine Chance bei mir geben.

Amazon.de listet "unendlich" viele Mäuse und wenn man sich die Bewertungen durchliest, scheint es bei jedem Modell Ausreißer nach unten zu geben. – Eine Computermaus ist aber keine Entscheidung fürs restliche Leben, weshalb ich mich dann doch recht schnell für die CHERRY MW 2310 2.0 zum Preis von ca. 16 Euro entschied. Bereits am nächsten Tag traf sie ein.

Fotostrecke

Vorderseite Verpackung CHERRY MW 2310 2.0

Rückseite Verpackung CHERRY MW 2310 2.0

Seitenansicht CHERRY MW 2310 2.0

Draufsicht CHERRY MW 2310 2.0

Vergleich Logitech M560 vs. CHERRY MW 2310 2.0

Mein Eindruck

Positiv

  • Liegt gut in der Hand, da etwas größer als die M560.
  • Unempfindlich gegen Fingerabdrücke.
  • Nichts knarzt.
  • Die Mausklicks sind etwas leiser als bei der Logitech.
  • Die Steuerung ist präzise.
  • Funktioniert unter Windows XP "out of the box".

Neutral

  • Das Scrollrad unterstützt leider keinen frei drehbaren Modus. (Das ahnte ich aber bereits vor dem Kauf und ist daher kein Beinbruch.)

Negativ

  • Das Scrollrad ist relativ schwergängig.

Mein Fazit

Ich bin mit der CHERRY MW 2310 erst einmal zufrieden und werde schauen, wie es sich über die nächste Zeit entwickelt und diesen Eintrag dann aktualisieren. – Ich bin insbesondere darauf gespannt, wann ich die beiden AA-Batterien zum ersten Mal wechseln muss. Die Logitech M560 lief mit einer dieser Batterien nämlich monatelang.

CompactFlash-Adapter in HP OmniBook 800 einbauen

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Update 2020-11-29: Mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Prozedere auch im OmniBook-Handbuch behandelt wird. Egal. Dann gibt's halt zwei verschiedene Beschreibungen dazu.


Immer nur Windows XP als Thema ist auf die Dauer auch langweilig. ;-) Daher heute also mal DOS (im weiteren Sinne). Ja, DOS! Das Betriebssystem, dessen letzte Version 6.22 Microsoft im Jahr 1994, also vor 26 Jahren, veröffentlicht hat.

Worum geht's?

Bereits 2018 habe ich über eBay zwei gebrauchte Laptops HP OmniBook 800 für einen schmalen Taler erworben. Beide Geräte waren seitdem eingelagert, aber nun in 2020 hat sich die zeitliche Möglichkeit ergeben, die Geräte wieder flottzumachen. Aber was für eine Geräuschkulisse! Kein Wunder, da sind entsprechend dem Baujahr 1998 noch "echte" Festplatten drin. Mein Lenovo ThinkPad R500 ist im Normalbetrieb fast lautlos. Da bin ich also verwöhnt und so leise soll das bei den OmniBooks bitte auch werden, wenn ich davor längere Zeit verbringen möchte.

Ich hatte ebenfalls 2018 für ca. 15 Euro eine InLine Schnittstellenkarte, IDE 6,35cm (2,5") auf 2x CF Karte genau für diesen Zweck gekauft. HDD raus, CF-Karte mittels Adapter rein, fertig. Bei Laptop Nr. 1 hat's geklappt. (Zu meinen Erfahrungen mit verschiedenen CF-Karten folgt demnächst ein weiterer Artikel.)

Das Problem

Man möchte meinen, bei Laptop Nr. 2 wäre das Vorgehen identisch, wenn ich denselben Adapter verwenden würde. Also bei Amazon.de bestellt, CF-Karte reingesteckt und beides in das OmniBook verfrachtet. – Hm, komisch. Die Gehäuseschrauben lassen sich gar nicht festziehen. Grübel. Die werden doch nicht etwa die Bohrungen am Adapter verändert haben?! Ist doch aber dieselbe Herstellerartikelnummer (76621I) wie beim ersten Adapter. Das muss doch gehen. Ein Vergleich der Adapter zeigt keinen Unterschied. Aber der Vergleich der beiden OmniBook-Gehäuse!

Geht (OmniBook mit Pentium 166 MMX):

Richtiger Einbau des CF-Adapters Inline 76621I im HP OmniBook 800

Geht nicht (OmniBook mit Pentium 100):

Falscher Einbau des CF-Adapters Inline 76621I im HP OmniBook 800

Die Lösung

Die drei kleinen schwarzen "Gumminupsis" müssen so umgebaut werden, dass die richtigen Löcher frei werden. Die "Nupsis" lassen sich aus dem Inneren des Gehäuses mittels einer Kugelschreiberspitze (mit eingefahrener Mine) ganz einfach nach draußen drücken. Beim Einsetzen hilft der Kugelschreiber ebenfalls. Von scharfkantigen Gegenständen wie z. B. Schere oder Schlitzschraubendreher rate ich hingegen ab, da die "Nupsis" sonst beschädigt werden könnten.

Artikelübersicht HP OmniBook 800

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Diese Artikelübersicht dient als Übergangslösung, bis ich miniblog das Tagging für Artikel und/oder eine Suchfunktion beigebracht habe. Ich werde die Übersicht aktualisieren, wenn ich neue Artikel veröffentliche.

Artikelübersicht Lenovo ThinkPad R500

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Diese Artikelübersicht dient als Übergangslösung, bis ich miniblog das Tagging für Artikel und/oder eine Suchfunktion beigebracht habe. Ich werde die Übersicht aktualisieren, wenn ich neue Artikel veröffentliche.

GoodSync & Dropbox = CryptSync & Secure FTP

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Über meine Erfahrungen mit GoodSync schrieb ich in Zeitstempel von Dateien Windows vs. GoodSync vs. Dropbox und Dropbox-Synchronisierung unter Windows XP. – Zuletzt hat mich die langsame Synchronisierung mit meiner Dropbox dann doch gehörig genervt, weil sie irgendwie auch dafür sorgte, dass ich Datensicherungen nicht so regelmäßig machte, wie ich es eigentlich wollte.

Auswertung

Also habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was so in meiner Dropbox herumliegt und wie oft ich auf die einzelnen Daten zugreife.

  • 33 Prozent sind Dateileichen.
  • 33 Prozent sind statische Backupdaten, die ich halt gern auch außer Haus gelagert haben möchte.
  • Und 33 Prozent sind Dateien, die ich ab und zu mal brauche.
  • Das letzte Prozent geht an meinen Kennwortsafe KeePass 1.x, den ich portabel auf meinem USB-Stick, in Kopie auf meinem Laptop und dann noch lesend auf meinem Android-Smartphone benötige.

Meine Lösung

Ordnerpaar in CryptSync 1.1.4

  1. In der Dropbox liegt nur noch mein Kennwortsafe. Dorthin gelangt er weiterhin von meinem Laptop per GoodSync.
  2. Die statischen und selten im Zugriff befindlichen Dateien habe ich sowieso auf meinem Laptop, da dieser die Quelle für meine Dropbox war. Diese Dateien werden mit einem Ordnerpaar durch CryptSync (Version 1.1.4 ist die letzte unter XP lauffähige) verschlüsselt. – 7z.exe und 7z.dll von der aktuellen 7-Zip-Version 19.00 lassen sich problemlos verwenden. Einfach nach C:\Programme\CryptSync kopieren.
  3. Den Ordner mit den verschlüsselten Dateien sichere ich mit SyncBackPro zu meinem Webhoster (Alternativ käme die Hetzner Storage Box in Frage). Wahrscheinlich würde die Sicherung auch mit GoodSync funktionieren, aber ich finde SyncBackPro ein bisschen "fluffiger" und die Lizenz hatte ich eh schon.
  4. Und klar, die Dateileichen habe ich gelöscht.

Ich bin jetzt beinahe "dropboxfrei".