Amazon Fire TV mit 4K Ultra HD und Kodi 17.1

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Und gleich noch eine "Lobhuddelei" hinterher...

Mein Ersteindruck vom Fire TV ist durchweg positiv! Lange Zeit wollte ich das "Kistchen" nicht im Haus haben, um mich nicht zu sehr an das Ökosystem von Amazon zu binden. Es gab auch ja keinen Bedarf, da ich einen MiniX NEO X5 (mit Android 4.1) einsetzte. Die Bedienoberfläche des MiniX war ganz brauchbar und Geschwindigkeit ausreichend, aber dann schwächelte er plötzlich beim Erkennen von USB-Festplatten. Als Ersatz hatte ich den Orbsmart AW-06 auserkoren, bei dem es sich um einen lüfterlosen Mini-PC mit Windows 10 Home handelt, mit dem ich mir die Freiheit offenhalten wollte, das Gerät nicht nur als Mediaplayer (via Kodi 16.1) einzusetzen. Die Geschwindigkeit war gut, aber die Windows-Updates nervten. Und irgendwie fühlte es sich immer ein wenig nach "Frickelei" an. Das Ganze war irgendwie nicht "couchkompatibel".

Dann las ich vor ein paar Tagen bei Caschy den Beitrag Fire TV 2017: In 5 Minuten Kodi installieren und dachte: "Jetzt oder nie!"

Da Amazon gerade keine Neugeräte liefern kann, setzte ich auf einen Warehouse-Deal, der 5 EUR günstiger war. Binnen 2 Tagen war der (oder das?) Fire TV hier und entpuppte sich, meiner Meinung nach, doch als Neugerät. Alles originalverpackt und versiegelt. Will Amazon.de mit der Deklarierung als Warehouse-Deal vielleicht nur eine Preisvorgabe des Mutterkonzerns umgehen?

Und so lief es dann ab:

  1. Karton geöffnet und alle Gerätschaften ausgepackt.
  2. Fire TV an die Steckdose und den TV angeschlossen.
  3. Fire TV gestartet und währenddessen die mitgelieferten Batterien in die Fernbedienung eingesetzt.
  4. Fire TV mit dem WLAN verbunden. (Bei der Eingabe des komplexen Kennwortes konnte ich die Rii i8+ zu Hilfe nehmen.)
  5. Update auf Fire OS 5.2.4.1 durchgeführt.
  6. Kodi gemäß der Anleitung von Caschy installiert und meine Synology DiskStation DS116 via NFS eingebunden.

Nach nur 20 Minuten konnte ich via Amazon Prime "The Grand Tour" bzw. einen Film von meinem NAS ansehen.

VPN mit der FRITZ!Box 3390 und dem Motorola Moto G (XT1032)

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Wer hier jetzt eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung erwartet hat, den muss ich enttäuschen.
Oftmals schreibt man ja eher über Dinge, die nicht so gut funktionieren. Denn wenn etwas gut funktioniert, nehmen wir es als selbstverständlich hin. Scheitern wir hingegen, ist schon mal die ganze Welt "böse". Das ist nur menschlich.

Und damit zurück zum Thema "VPN": Ich hatte tatsächlich keinerlei Probleme, die VPN-Verbindung in der FRITZ!Box und auf dem Moto G einzurichten. Binnen 10 Minuten war ich verbunden. Klasse!

Also, die Welt ist nicht grundsätzlich "böse". Man muss auch mal die positiven/funktionierenden Dinge entsprechend würdigen. Und sei es manchmal nur eine "popelige" VPN-Verbindung…