Crucial MX300 SSD für ihren Einsatz vorbereiten

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Die herkömmliche 320-GB-Festplatte Samsung Spinpoint F1 HD322HJ ist mir trotz ihrer 1-Platter-Technologie in meiner Synology DiskStation DS116 viel zu laut, denn die DS116 steht nicht etwa im Keller, sondern im Flur neben meiner FRITZ!Box 3390.

Daher habe ich mich für die Umrüstung auf die bereits im Titel erwähnte Crucial MX300 mit 525 GB Speicherplatz entschieden.

Zur Vorbereitung habe ich die MX300 in ein Gehäuse Sharkoon QuickStore Portable eingebaut und per USB 3.0 mit einem Windows-10-PC verbunden. Die SSD wird dort als CT525MX300SSD1 erkannt und ist ab Werk nicht partitioniert. In der Windows-Datenträgerverwaltung wird sie mit 489,05 GB angezeigt. Da die MX300 aber sowieso in die DS116 wandern sollte, verzichtete ich auf eine Partitionierung.

Anhand der im Windows-Gerätemanager vorhandenen Informationen konnte ich nicht feststellen, ob bereits die aktuelle Firmware-Version eingespielt war. Ich installierte daher den Crucial Storage Executive in der Version 3.38. (Die Größe des Downloads storage-executive-win-64.zip beträgt 176 MB, da auch eine Java-Runtime enthalten ist.) Die Executive-Software erfordert mindestens Windows 7.

Nach der Installation stellte ich fest, dass die Firmware-Version M0CR031 installiert ist, während die aktuelle Version M0CR040 am 01. November 2016 veröffentlicht wurde.

Ein Blick ins Changelog:

- Improved large block SEQ read performance on 2TB drives
- Fixed potential command timeout when Thermal Throttling is active
- Improved drive error handling
- General stability improvements

Die Anstriche 2-4 klingen, als sollte man das Update wirklich unbedingt durchführen. ;-)

Den Update-Vorgang während des Bootens durchführen zu lassen, klappt vermutlich nur bei eingebauter bzw. Systemplatte. Der Bildschirmtext lässt so etwas vermuten.
Der zweite Anlauf, mittels "Perform Live Update (Live-Update ausführen)", verlief dann jedenfalls erfolgreich.


Noch ein Hinweis zum "Momentum Cache": Dies ist ein Zwischenspeicher, der vom Arbeitsspeicher des PCs abgezweigt wird, also bei NAS-Nutzung nicht anwendbar ist. Mehr dazu im Dokument enhancing_performance_momentum_cache.pdf.

Eine Synology DiskStation DS116, bitte!

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Ich haderte im letzten Jahr immer wieder mit meiner Lösung für die Filmwiedergabe. Zuletzt war es so weit gekommen, dass das bis dahin im Einsatz befindliche kleine Android-Kistchen MiniX NEO X5 gar keine USB-Massenspeichergeräte mehr erkennen wollte. Und der Ersatz Orbsmart AW-06 zeigte auch ein merkwürdiges Verhalten, sobald man eine Festplatte per USB 3.0 anschloss.

Also habe ich dann doch mal Geld in eine Synology DiskStation DS116 investiert, um so gleich auch noch eine zentrale Datenablage für zu Hause einzuführen.

Eine herkömmliche 320-GB-Festplatte (Samsung Spinpoint F1 HD322HJ) lag hier noch herum und so konnte es losgehen.

Die Ersteinrichtung ist für Menschen mit IT-Wissen schnell gemacht und auch NFS für den Zugriff per Kodi ließ sich problemlos aktivieren.

Aber das soll hier kein Testbericht der DS116 werden. Es dient lediglich der Vorbereitung auf den nächsten Artikel.

Rückblick auf 2016

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Update 2019-11-16: Link zu "Scribble Papers" aktualisiert.


Hm, ganze fünf (!) Blog-Einträge habe ich im letzten Jahr veröffentlicht.
Und so wirklich spannend waren die auch nicht.

Woran liegt's?
Erstens, "Keine Zeit", wie man es gemeinhin formuliert. D. h., mir sind derzeit andere Dinge wichtiger.
Zweitens, ich habe keine Ahnung, worüber ich überhaupt schreiben soll.

Im Prinzip ist das hier eines dieser zahl- und belanglosen Blogs, in denen eine Einzelperson mit IT-Hintergrund beschreibt, wie sie Computerproblem XY gelöst hat. In der Hoffnung, dadurch etwas an die Internet-Gemeinschaft zurückzugeben, da man in der Vergangenheit in ähnlicher Weise von einem Artikel eines anderen Blogs profitiert hat.

Nun ändern sich aber Präferenzen über die Zeit, da sich jeder weiterentwickelt, was sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann.

Ich "tüftle" zwar weiterhin sehr gern an technischen Problemstellungen herum, allerdings nehme ich das auch nicht mehr gar so wichtig und mir fehlt oftmals die Zeit, überhaupt Lösungen zu finden, die ich für erwähnenswert halte. Und dann müsste ich noch mal zusätzliche Zeit aufzubringen, die Lösung so zu formulieren, dass sie ein Außenstehender versteht. Meistens wird die Lösung dann doch bloß in einer Nur-Text-Datei oder Scribble Papers notiert.

Mir gehen natürlich auch Themen, die nichts mit Computern zu tun haben, durch den Kopf, jedoch kann ich mich bislang nicht dafür entscheiden, die "Öffentlichkeit" auch damit zu "beglücken". Ich liebe es, mit einem Blog die technische Möglichkeit zu haben, "die Welt da draußen" informieren zu können, aber ebenso meine Privatsphäre. Vielleicht sollte ich irgendwo ein anonymes Blog starten...

Wie dem auch sei, dieses Blog wird weiter existieren, aber die "Artikelveröffentlichungsfrequenz" wird sich auf absehbare Zeit vermutlich nicht verändern.